Im Segment der Superzoom-Kameras ist die F900EXR sicherlich ein Highlight denn neben einer tollen Ausstattung samt WLAN ist sie auch manuell einzustellen. Das wird ambitionierte Fotografen entgegenkommen, da sie hier die Möglichkeit haben selbst ins Geschehen einzugreifen. Im Test schnitt sie mit guten Ergebnissen ab und konnte auch in Puncto Geschwindigkeit tolle Werte erreichen.
Die Fujifilm ist eine sehr gut verarbeitete Digitalkamera die ihren Einsatz auf verschiedenen Gebieten als Allrounder sieht. Mit ihrem 20-fach optischen Zoomobjektiv kann sie auf der einen Seite weit entfernte Motive extrem nahe heranholen und auf der anderen Seite ist sie auch sehr schnell. Dies macht sie auch zu einer guten Schnappschuss-Kamera, die unterwegs und auf Reisen gute Aufnahmen erstellt. Dies gilt auch insbesondere für die Full HD Aufnahmen, die gestochen scharf und farbecht gefilmt werden.
Doch auch für den Anfänger ist die Kompaktkamera geeignet denn hier hat der Nutzer sehr viele automatische Motivprogramme bei der der Fotograf nur den Auslöser betätigen muss, um gelungen Aufnahmen zu erhalten. Alternativ kann aber auch in den manuellen Modus geschaltet werden, um diverse Einstellungen selbst festlegen zu können. Ein weiteres Highlight ist die Unterstützung des hochauflösenden RAW Datenformats. Somit schießt die F900EXR Fotos mit hoher Auflösung und vielen Details, die dann am PC bearbeitet werden können.
Auch eine WLAN Einheit ist mit an Bord, um so die Daten auch ohne Kabel auf andere externe Geräte einfach und schnell übertragen zu können und das rückseitige Display mit 920.000 Pixeln extrem hochauflösend ist. Leider ist der Bildschirm ohne Touchfunktion und auch der Akku könnte etwas stärker sein, sodass speziell auf reisen ein zweiter Akku mitgeführt werden sollte. Dennoch ist die Fujifilm eine sehr hochwertige und top verarbeitetet Kamera mit einer guten Bedienbarkeit sowie kompakten Maßen obwohl sie ein 20-faches Zoomobjektiv beherbergt. Große Schwächen sind hier Fehlanzeige und auch die Serienbildrate ist enorm hoch.
Author: Selcuk Özkaynar